Ú T I K A L A U Z

 
    Budapest

Der mächtige Fluss der Donau teilt eine der schönstgelegenen Städte der Welt in zwei Teile: in das Hügelgebiet Buda und das Flachgelände Pest. Das Donaupanorama der Metropole von zwei Millionen Einwohnern ist bei UNESCO als Teil der Welterbe registriert.

Charakteristika von Budapest:

  1. Bereits vor 50.000 Jahren war diese Gegend bewohnt, aber der heutige Name besteht erst seit 128 Jahren. Einst waren Buda und Pest selbständige Städte, welche 1873 zusammen mit Óbuda (Altofen) vereint wurden.
  2. Unter den Bergen von Buda verbirgt sich ein zusammenhängendes Höhlensystem, wo aus Thermalquellen Heilwasser an die Oberfläche tritt: Täglich strömen 70 Millionen l Wasser aus 80 Thermalquellen in 12 Heilbäder hinein.
  3. Unter den Denkmälern finden wir 2000 Jahre alte römische Amphitheater, 400 Jahre alte türkische Bäder und Gebäude des ungarischen Jugendstils, gebaut am Ende des 19. Jahrhunderts.
  4. Das einheitliche Erscheinungsbild der Stadt ist den eleganten, sogar prächtigen Mietspalästen zu verdanken, die Anfang des 20. Jahrhunderts in einem eklektischen Stil gebaut wurden. Manche Besucher werden an Wien oder Paris erinnert.
  5. Das größte Parlamentsgebäude Europas ist ein neogotischer Palast am Ufer der Donau. Er besteht aus 691, zum Teil mit Gold verzierten Räumen, seine Länge beträgt 268 m.
  6. Auch im Verkehr gibt es Besonderheiten: Vor 105 Jahren wurde hier die erste Untergrundbahn des Kontinents gebaut, um die Innenstadt mit dem Stadtwäldchen zu verbinden, auch wurde hier die dritte Bergbahn der Welt eingerichtet, die, zusammen mit einer von Kinder-Eisenbahnern betriebenen Schmalspurbahn, durch die Wälder und Berge Budas verkehrt.
  7. Im Bereich Kultur haben viele die Qual der Wahl. 237 Baudenkmäler, 223 Museen und Galerien, 35 Theater, 90 Kinos, 2 Opernhäuser, 12 Konzerthallen, um die 200 Vergnügungslokale erwarten die Besucher mit einem sehr abwechslungsreichen Gesamtprogrammangebot. Von Reisebüros werden Stadtrundfahrten mit Omnibus und mit Schiff oder gar Ausflüge zu Fuß veranstaltet.

Wichtige Sehenswürdigkeiten: Die Budaer Burg Der Königspalast (St. Georg Platz) wurde im 14. Jahrhundert errichtet und 400 Jahre später im Barockstil umgebaut. Diente 700 Jahre lang als Residenz der ungarischen Könige. Heute sind hier die am meisten besuchten Museen und Galerien der Stadt eingerichtet. Die Ungarische Nationalgalerie zeigt uns einen umfassenden Querschnitt der ungarischen Kunstgeschichte, vom 10. Jahrhundert bis in unsere Zeiten: Eine Steinsammlung mit Ausstellungstücken aus dem Mittelalter und der Renaissance, gotische Holzstatuen, Tafelbilder, Flügelaltare, die Kunst des Barock und der Renaissance, Malerei, Bildhauerei und Münzprägungskunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Die palatinische Krypta der Habsburger kann mit einer Führung besichtigt werden. Das Museum für die Geschichte von Budapest - Burgmuseum: wiederhergerichtete Teile, Kapelle, gotische Statuen des mittelalterlichen Königspalastes, ständige und zeitweilige Ausstellungen über die Geschichte der Stadt Budapest Széchenyi Landesbibliothek: die größte Bibliothek des Landes, unter anderem mit Kodexen aus dem Mittelalter, die reichste Sammlung an Corvinen des Königs Matthias, zeitweilige Ausstellungen. Museum für zeitgenössische Kunst - Ludwig Museum: hier werden herausragende Werke zeitgenössischer Künstler gezeigt. Burgbezirk: Die Hauptkirche von Buda, die mit Steinspitzen verzierte Matthias Kirche (Kirche der Jungfrau Maria, Dreifaltigkeitsplatz 2 / Szentháromság tér 2) war Krönungskirche und Schauplatz königlicher Hochzeiten. Sie wurde Anfang des 19. Jahrhunderts unter Beteiligung der berühmtesten Künstler der Zeit im neogotischen Stil umgebaut. In der Unterkirche befindet sich eine Sammlung über die Kirchengeschichte (Steinsammlung, Reliquiensammlung, Schatzkammer, eine genaue Kopie der Heiligen Krone), vom Frühling bis Herbst werden Konzerte veranstaltet. Fischerbastei (Dreifaltigkeitsplatz / Szentháromság tér): eine Reihe von Basteien, bestehend aus 7 neogotischen Türmen, die auf den mittelalterlichen Mauern errichtet wurde. Von hier aus hat man eine besonders Schöne Aussicht auf die Stadt. Im Hintergrund stand früher die Sankt Michaelis Kirche der Dominikaner, deren aus dem 13. bis 15. Jahrhundert stammenden Ruinen mit einem architektonischen Bravourstück in das moderne und vornehme Gebäude des Hotels Hilton eingefügt wurden. Der Dominikanerhof ist Schauplatz regelmäßiger Freilichtvorstellungen. Direkt gegenüber steht des Haus des Ungarischen Weins. Im Keller können fast alle ungarischen Weinsorten verkostet werden. Die zwischen den beiden Eingängen des Burgbezirks, dem Wiener Tor und dem Dísz Platz laufenden 5 Strassen - Táncsics Mihály u., Fortuna u., Országház u., Úri u. und Tóth Árpád sétány - werden fast nur von Baudenkmälern flankiert. Diese bürgerlichen Häuser wurden auf mittelalterlichen Grundmauern errichtet. Als besonders wertvolle Kuriositäten gelten die gotischen Sitznischen unter den Toreingängen. Die Burghöhle: Das 12 km lange Höhlensystem unter dem Burgberg kann auf einer 1800 m langen Strecke unter Führung besichtigt werden (Országház u.16). Im Museum für Kriegsgeschichte (Tóth Árpád sétány 40) werden Gegenstände aus der ungarischen Kriegsgeschichte, im Museum für Handel und Gastwirtschaft (Fortuna u. 4) Denkmäler der ungarischen Gastwirtschaft und des Fremdenverkehrs gezeigt, im mittelalterlichen jüdischen Gebetshaus wird die Lebensform der Budaer Juden vorgestellt (Táncsics Mihály u. 26). Das Museum für Musikgeschichte (Táncsics Mihály u. 7) ist im Barockpalast der Erdõdy-Hatvany Familie eingerichtet worden. Es ist eine überaus reiche Sammlung an außergewöhnlichen Musikinstrumenten und Manuskripten des großen ungarischen Komponisten, Bela Bartók(1881-1945). Gellertberg Es gibt nur wenige Weltstädte mit Berg und Naturschutzgebiet in der Mitte der Stadt, wo sich außerdem noch Heilquellen im Berginneren verstecken. Aus diesen Quellen werden drei Bäder gespeist. Der Gellert Bad (Kelenhegyi u. u. 2-4)ist das eleganteste Heilbad Ungarns mit Thermal-, Wannen-, Sprudel-, Wellen-, Dampf- und Schwimmbädern. Es befinden sich außerdem zwei türkische Bäder in der Nähe mit Thermalwasser, Dampf- und Wannenbädern. Diese heißen: Rudas Bad (Döbrentei tér 9), wo man auch schwimmen kann, und Rác Bad (Hadnagy u. 8-10) Auf dem Berggipfel steht die Zitadelle, die 1851 als Militärfestung gebaut wurde, heutzutage aber touristischen Zwecken dient. Von der Aussichtsterrasse hat man ein volles Rundpanorama auf die Stadt. Das Pester Stadtwäldchen Es lohnt sich einmal aus der Pester Innenstadt die Andrássy Allee entlang zu gehenund einen schönen Spaziergang zu machen. An beiden Seiten sieht man künstlerisch gestaltete eklektische Paläste aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Die Allee mündet in den Heldenplatz. Die berühmten Gebäude des angrenzenden Parks wurden im Jahre 1896, zum tausendjährigen Jubiläum der Landnahme errichtet. Auf dem imposanten Heldenplatz steht Erzengel Gabriel und hält eine wichtige Reliquie der ungarischen Geschichte, die Heilige Krone in die Höhe. Mit der zentralen Statuengruppe des Millenniumsdenkmals wurde den sieben landnehmenden Stämmen und ihrem Heeresfürsten, Árpád ein Denkmal gesetzt. In der Säulengalerie stehen die Statuen ungarischer Könige und etlicher Heeresführer und Politiker, die für die Unabhängigkeit des Landes kämpften. Von diesen Statuen wird das Denkmal der Helden umringt, die ihr Leben für das Heimatland opferten. Hier befindet sich das Museum für bildende Künste mit der wichtigsten Kunstsammlung Ungarns. Die alte Bildergalerie beherbergt die größte spanische Gemäldesammlung außerhalb Spaniens sowie die Bilder weltberühmter Künstler: Bellini, Brueghel, Corregio, Dürer, El Greco, Giorgione, Goya, Murillo, Leonardo da Vinci, Raffaello, Rembrandt, Rubens, Tiziano, Velasquez, und die Sammlung aus dem 19. Jahrhundert Delacroix, Gauguin, Monet, Renoir, Corot. Auf der anderen Seite steht die Kunsthalle, die größte Ausstellungshalle des Landes. Hier werden die bedeutendsten wechselnden Ausstellungen veranstaltet. Die Burg von Vajdahunyad besteht aus mehreren Gebäuden. Auf der Széchenyi Insel wurden einige berühmte Gebäude des historischen Ungarns in Kopie errichtet. Ihr Stil reicht von der romanischen Epoche bis zum Barock. Im Zentrum steht die eigentliche Burg von Vajdahunyad von Siebenbürgen (heute Rumänien). Im festlichen Renaissance-Hof werden im Sommer Konzerte veranstaltet. 1986 wurde hier im Landwirtschaftsmuseum eine reiche Sammlung eingerichtet. Der See zum Rudern ist im Sommer sehr romantisch, und im Winter wird er in eine Kunsteisbahn umgewandelt. Etwas weiter steht das Széchenyi Heilbad (Állatkerti körút / Zooring 11), Europas größtes Heilbad mit Thermal-, Dampf-, Wannen- und Schwimmbädern. Das Verkehrsmuseum (Városligeti körút 11 /Stadtwäldchenring 11) gehört zu den ältesten Sammlungen der Verkehrsgeschichte in Europa. Vor 135 Jahren wurde hier, unter den ersten auf der Welt, der Hauptstädtische Tier-und Pflanzengarten gegründet. Alle Gebäude sind großartige Werke des ungarischen Jugendstils und stehen unter Denkmalschutz. In der unmittelbaren Nachbarschaft befindet sich das vornehmste Restaurant der Hauptstadt, das auch heute noch den - in der ungarischen Gastronomie als "Begriff? geltenden - Familiennamen Gundel trägt. Im Stadtwäldchen stehen noch zwei begehrte Vergnügungszentren: Der Hauptstädtische Großzirkus und der Lunapark. Das vor 100 Jahren gebaute und neu renovierte Karussell wurde mit dem Europa Nostra Preis ausgezeichnet. Margaretheninsel Zwischen dem mittleren Brückenkopf der Margarethenbrücke (eine der schönsten Panoramaanblicke von Budapest) und der Arpadenbrücke erstreckt sich eine 2 km lange grüne Oase, der wertvollste Park der Stadt. Viele Bäume sind mehrere hundert Jahre alt. In der Mitte finden wir den Rosengarten, der im Sommer wie ein bunter Teppich erscheint. Im gemütlichen Japanischen Garten liegt ein kleiner See mit Thermalwasser und einem Wasserfall. Die Kinder wollen vor allem den Wildpark sehen oder in das Alfréd Hajós Sportschwimmbad, im Sommer ins Palatinus Freibad gehen. Beim Wasserturm werden auf der Freilichtbühne der Margaretheninsel Opern und Sommerkonzerte abgehalten. Die Ruinen der Dominikaner und Franziskaner Kirche und das Kloster sind 700 Jahre alt. Im Turm der Prämonstratenserkapelle hören wir den Klang der ältesten Glocke des Landes. In der Hochsaison werden die Besucher auch mit Minibussen herumgefahren, bzw. am Nordende der Insel, am Hotel stehen Gruppenfahrräder und Tretkutschen rund ums Jahr zur Verfügung. (Auf der Insel gibt es keinen Autoverkehr, es fährt jedoch der Bus Nr. 26 hierhin, der am Westbahnhof startet). Óbuda (Altofen) Die 2000 Jahre alte Stadt, die früher hier stand, hieß Aquincum, und bestand aus einer bürgerlichen und einer militärischen Siedlung. Die Überreste von zwei Amphitheatern einigen mit Mosaik gezierten Villen, vom Militärbad und die Steinpfeiler des Aquädukts sind im nördlichen Stadtteil zu sehen. Es gibt hier auch ein Museum von Aquincum (Szentendrei u. 139) mit einem zusammenhängenden Ruinengebiet. Die behauenen Steine, die Wandfresken und die antike Orgel gelten als wertvollste Gegenstände. Auf Grund der kleinen Häuser, der gemütlichen Restaurants und der Museen hat der Hauptplatz in Óbuda eine ganz einzigartige und familiäre Atmosphäre. Das Imre Varga Museum (Laktanya u. 7) umfasst das ganze Lebenswerk des berühmten Bildhauers (1923), das Vasarely Museum (Szentlélek tér 6) zeigt die Werke des Gyõzõ Vásárhelyi, der als Vater der Op-Art weltberühmt wurde. Im Kiscelli Museum (Kiscelli út 108) wird eine Kunstsammlung aus dem 20. Jahrhundert und aus Kunstwerken mit Budapest als Thema gezeigt. Nur ein Katzensprung weiter liegt die Schiffswerftinsel, wo früher der Palast römischer Statthalter stand. Seit einigen Jahren wird hier eine einwöchige Veranstaltungsreihe mit Unterhaltungsmusikprogrammen unter dem Titel Pepsi Insel Festivalorganisiert. Sonstige Sehenswürdigkeiten: Parlament (Kossuth Lajos tér) Das größte und prunkvollste Gebäude des Landes wurde von Imre Steindl im neogotischen Stil entworfen, ist 96 m hoch, 118 m breit, hat 10 Höfe, 29 Treppenhäuser, 27 Tore. Hier wurde das erste Fernheizungssystem Europas installiert. Das ist der Sitz der Ungarischen Nationalversammlung und vieler Regierungsstellen, hier werden die Heilige Krone und die Krönungsinsignien aufbewahrt. Das Gebäude kann in Gruppen mit Führung besichtigt werden. Die Ungarische Staatsoper(Andrássy út 22) Das Opernhaus ist Werk des bekanntesten ungarischen Architekten, Miklós Ybl. Seit 1864 ist es als eines der wichtigsten Zentren des Musiklebens in Ungarn in Betrieb. Der Theatersaal mit dem Deckengemälde und den1200 Sitzplätzen sowie auch die bühnentechnischen Anlagen werden mit regelmäßigen Führungen gezeigt. Zwischen September und Juli finden täglich Aufführungen statt. Im August gibt es das Budapester Opern- und Ballettfestival, am Jahresende finden der Opernball und das Neujahrskonzert statt. Das Ungarische Nationalmuseum (Múzeum körút 14-16) Gehört zu den schönsten Werken des ungarischen Klassizismus. Ab 1846 wird hier die wichtigste öffentliche Sammlung über die Geschichte des ungarischen Volkes aufbewahrt und ausgestellt. St. Stephans Basilika (Bajcsy Zsilinszky út) Die auf den Rang der Basilica Minor gehobene Kirche wurde im Stil der Neorenaissance erbaut. Sie ist die größte Kirche der Hauptstadt und zweitgrößte Kirche des Landes. In der Kapelle der Heiligen Rechten wird die Reliquie des ersten ungarischen Königs, des Heiligen Stephans (1000-1038), seine seit 1000 Jahren unversehrt gebliebene rechte Hand aufbewahrt. In der Schatzkammer können Denkmäler aus der Kirchengeschichte besichtigt werden, und von der Turmterrasse hat man ein Rundpanorama über die Stadt. Pfarrkirche der Innenstadt (Március 15. tér) Dieses war die erste Kirche der Stadt. Sie gilt als Besonderheit, da man im Inneren alle Stilrichtungen der Architektur von der Romanik bis zum Klassizismus vorfinden kann. Synagoge in der Dohány Strasse (Dohány u. 2) Die größte Synagoge Europas wurde unlängst renoviert. Wegen der fabelhaften Akustik werden hier auch Konzerte veranstaltet. Im Hof erwartet das Jüdische Museum mit einer besonders interessanten Judaistiksammlung die Besucher, und dient auch als Zentrum für Forscher der jüdischen Kultur. Denkmäler der Türkenzeit Die bekannteste Pilgerstätte steht auf dem Rosenhügel und heißt Türbe von Gül Baba (Mecset u. 4). Das Király Heilbad mitThermal-, Wannen, und Dampfbädern (Fõ u. 82-84), mit der typischen Kuppel ist ebenfalls sehr bekannt. Das Museum für angewandte Künste (Üllõi út 33-37), die Wohnhäuser am Servitenplatz (V. Bezirk in der Pester Innenstadt), die einstige Postsparkasse (V., Hold u. 4), das Ungarische Geologische Institut (XIV., Stefánia út 14), die römisch-katholische Pfarrkirche von Kõbánya (X., Szent László tér 25) gehören zu den schönsten Beispielen des ungarischen Jugendstils. Unter den besonderen architektonischen Leistungen ist die Markthalle (Fõvám krt.1-3) und die neun Donaubrücken - in erster Linie die im Jahre 1849 als Erste erbaute Széchenyi-Kettenbrücke - zu erwähnen. Als interessanter Versuch des ungarischen Jugendstils galt die streng geometrisch gestaltete, für niedrige Angestellte errichtete Wekerle Siedlung in Kispest (XIX. Bezirk). Im Süden der Stadt liegt der Stadtteil namens Budafok, wo auf dem Berg guter Wein angebaut wird, und am Fuß des Hügels ganze Wein- und Sektkellerlabyrinthe aufeinander folgen. Hier kann man das Museum der Törley Sektfabrik (Kossuth Lajos u.82-94) besichtigen. Einzigartig in der Welt ist das Skulpturenparkmuseum an der Grenze zu Budafok (Ecke Balatoni út - Szabadkai út). Hier werden auf dem freien Gelände gigantische Denkmäler ausgestellt, die in der kommunistischen Zeit an öffentlichen Plätzen standen. Das Schlossmuseum in Nagytétény (XXII., Kastélypark utca 9-11) führt eine interessante Möbelausstellung, und wenig weiter, im Campona Einkaufzentrum werden Flora und Fauna der Seen in einem Tropicarium gezeigt. Der Botanische Garten von Budapest (VIII.. Illés u. 25) ist Heimat für 6000 Pflanzen. Der Palast der Wunder (XIII,.Váci út 19) ist das erste interaktive und wissenschaftliche Spielehaus Mitteleuropas, und im Park der Eisenbahngeschichte (XIV., Tatai út 95) können die Kinder sogar Fahrzeuge fahren. Große Teile Budas gelten als grüner Gürtel der Stadt mit vielen Ausflugs- und Wanderzielen, wie z.B.: Johannesberg (Jánoshegy), Normafa, Széchenyi Berg, Kleiner und Großer Schwabenberg, Eremitenberg (Remetehegy), Hármashatárberg, Wildpark von Budakeszi, die allesamt zum Budaer Landschaftsschutzgebiet gehören. Man kann alles gut besichtigen, wenn man die folgende Route wählt: Mit der Zahnradbahn (1 Haltestelle vom Moskauplatz mit der Straßenbahn Nr. 56) bis zum Széchenyi Berg, dann weiter mit der Kinderbahn bis Hûvösvölgy. Die Bahn fährt am höchsten Berg der Stadt (Johannesberg, 526 m) vorbei. Hier steigt man auf den Sessellift um und fährt hinunter nach Zugliget. Von hier aus fährt der Bus Nr. 158 zurück zum Moskauplatz. Es gibt zwei Höhlen, wo Besucher empfangen werden: Ein 500 m langer Abschnitt in der Tropfsteinhöhle von Pálvölgy (II,. Szépvölgyi út 162) und eine 300 m lange Strecke in der Höhle von Szemlõhegy ( II., Pusztaszeri út 35), die gleichzeitig auch eine Heilhöhle ist. Beide sind vom Kolosy Platz in Óbuda mit dem Bus zu erreichen.

Quelle: http://www.magyarorszag.hu

 

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